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Kann man das Geschlecht eines Babys beeinflussen?

Diese alles entscheidende Frage stellen sich wohl viele Frauen, die im Begriff sind schwanger werden zu wollen. Es gibt tatsächlich den ein oder anderen Trick, das Geschlecht des Kindes im Vorfeld bestimmten zu könne.

Fraglich ist aber grundsätzlich, ob es immer und auch tatsächlich der Fall ist und zutrifft. Letztlich ist es der Laune der Natur zu verdanken und auch wie stark oder schwach die jeweiligen Spermien unterwegs sind und auch in welcher Dichte und vieles mehr.

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Die Kindesentwicklung nach dem Befruchten der Eizelle

Viele Frauen können es kaum abwarten wenn es darum geht, endlich schwanger zu werden. Ist der Wunsch erst einmal groß und der Zeitpunkt scheint perfekt, soll es doch bitte dann auch gleich geschehen. Wen wundert es da, wenn es endlich so weit ist, dass man stolz und voller Freude die Bestätigung dafür und das erste Ultraschallbild in den Händen hält. Ein neues Leben wächst heran und dass ist einfach ein aufregendes Erlebnis.

Die Zeit der Schwangerschaft wird sich im Laufe der Zeit Monat für Monat verändern. Aber auch die möglichen Veränderungen können von Frau zu Frau unterschiedlich sein. Selbst die Neugeborenen werden am Ende dann verschieden sein. Die Entwicklung des Kindes im Mutterlaib ist in der Evolution wohl einzigartig. Jeder Woche findet hier etwas Neues statt. Das Kind entwickelt sich weiter und alle Organe wachsen mit und reifen heran.

Der Anfang

Den Geburtstermin errechnet man grundsätzlich anhand des ersten Tages des Schwangerschaft. Dann, wenn der erste Tag der letzten Menstruation ist. Wenn es sich um einen regelmäßigen Zyklus handelt, kann man von 28 Tagen ausgehen. Ab diesem Tag werden sieben Tage hinzugezogen und ein Jahr. Dann werden wiederum drei Monate von diesem Datum abgezogen und so erhält man den errechneten Geburtstermin.

Die ersten Wochen

In der fünften Woche der Schwangerschaft setzt die Menstruation aus. Der Embryo wird nun mit Nährstoffen aus dem Blut der Mutter ernährt. Das ist wichtig für den Wachstum. In den ersten Wochen nach Feststellung der Schwangerschaft finden schon die Ausprägungen der einzelnen Gliedmaße statt. Mit etwas Glück kann man sogar schon bei den Routine-Ultraschall-Untersuchungen die ersten Fingerbewegungen erkennen oder sogar sehen, dass der Daumen Richtung Mund gestreckt wird.

Ab der vierten Woche kann die werdende Mutter Veränderungen spüren

Ab der vierten Woche kann auch die Frau schon Veränderungen spüren. Vielleicht fallen leichte Unregelmäßigkeiten auf, der Kreislauf verhält sich auffällig und eine Übelkeit kann sich einstellen. In dieser Zeit hat sich zwischen der Plazenta und dem Embryo die Nabelschnur gebildet. Die ersten Blutgefäße und auch sogar das Nervensystem entwickeln sich beim Embryo.

Ab der sechsten Woche

Ab der sechsten Woche wird das Kind sehr schnell wachsen. Die Gebärmutter wird sich auf das doppelte ihres Volumens erweitern. Auch das Herz des Embryos ist bereits entwickelt und schlägt auch schon in dieser Phase. Die anderen Gliedmaße wachsen langsam heran und man kann schon den Ansatz der Augen erkennen.

Ab der zehnten Woche

Ab der zehnten Woche spricht man jetzt von einem Fötus. In der zwölften Woche kann man bereits schon die Länge des Babys messen. Auch die Augenlider können geöffnet und geschlossen werden. Ab der fünfzehnten Woche plagen die werdenden Mütter keine Kreislaufprobleme und Übelkeit mehr. Auch entwickelt der Fötus in dieser Zeit aus dem Knorpel die ersten Knochen. Ab der achtzehnten Woche können die Frauen schon die ersten Bewegungen spüren.

Ab der dreiundzwanzigsten Woche

Ab der dreiundzwanzigsten Woche ist schon mal die Halbzeit der Schwangerschaft erreicht und der Arzt könnte vielleicht schon das Geschlecht des Kindes feststellen. Das durchschnittliche Gewicht des Fötus liegt so bei mehr als 400 Gramm. Ca. das gleiche Gewicht legt das Baby jetzt Woche für Woche zu. Bis zur neununddreißigsten Woche rutscht das Baby immer weiter ins Becken. Aber der neununddreißigsten Woche kann sich das Baby dann startklar im Geburtskanal befinden.