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Stillkissen

Mutter mit Baby und Stillkissen

Im Leben geht es häufig darum, Haltung zu bewahren. Das mag auf einer tieferen Ebene der Bedeutung zutreffen, doch natürlich trifft das auch auf das Äußere zu. Will man innerlich Haltung zeigen, sollte das auch häufig nach außen abstrahlen. Eine gute Haltung drückt Selbstvertrauen aus und hilft dabei noch dem eigenen Körper, sich zu stabilisieren. Unsere Arbeit vor dem Computer verursacht bei vielen Menschen Haltungsschäden, da die nötige Bewegung und der Sport ausbleiben. Eine Phase, in der Haltung ganz besonders ist, beginnt bei Frauen, wenn sie schwanger werden und ihr Kind erwarten. Denn mit dem zunehmenden Gewicht wird der Rücken der Frau natürlich umso mehr belastet und gefordert. Ist das Kind dann erst einmal auf der Welt, ist ebenso Haltung gefragt, denn braucht das Kind einerseits eine zuverlässige Stütze, doch die frisch gebackene Mutter sollte genauso gesund bleiben und sich ihr Skelett nicht endgültig verderben. Damit all dies und noch viel mehr gelingen kann, gibt es eine entsprechende Erfindung, die in diesem Zusammenhang Abhilfe schaffen kann: Stillkissen!

Was sind Stillkissen?

Stillkissen sind bestimmte Kissen, die für eine angemessene Körperhaltung beim Stillen sorgen. Es ist bis zu zwei Metern lang, erfüllt neben der eigentlichen Stabilisierung beim Stillen aber auch noch andere Aufgaben und Funktionen.

Funktion und Vorteile

Neben der Stabilisierung beim Stillen kann ein Stillkissen auch dafür genutzt werden, dass das Baby gelagert wird, dass es eine entsprechende Umrandung des Bettes erhält und dass es für Sitzversuche des Babys da sein kann, um auch dabei zu einer Stabilisierung beizutragen.

Das Kissen wird um den Bauch der Mutter oder auf die Beine gelegt. So entsteht eine entsprechende Ablage, auf der das Baby liegen kann. Für das Stillen wird so eine ideale Position erreicht und die Mutter entlastet ihren eigenen Rücken, da sie nun beide Hände frei hat. Doch schon zur Zeit der Schwangerschaft, wenn also das Kind noch nicht auf der Welt ist, kann die Sitz- bzw. Liegeposition der Mutter stabilisiert werden.

Stillkissen sind inzwischen in verschiedenen Formen erhältlich. Bananenförmige Stillkissen findet man in Deutschland am häufigsten. Man findet ebenso gerade, wie auch rund zugeschnittene Kissen. Manchmal werden bananenförmige Stillkissen zur Stabilisierung eingesetzt, während kleinere Stillkissen dann für das eigentliche Stillen gedacht sind.

Füllung und Bezug

Meistens werden solche Stillkissen mit Baumwollstoff gefüllt. Es gibt aber auch Bezüge, die aus Jersey oder Nicky bestehen. Als Inhaltsstoffe dienen zumeist EPS und EPP. Bei EPP handelt es sich um Polypropylen-Schaum. Diese Stoffe haben den Vorteil, dass sie leicht und waschbar sind. Der Inhalt, der aus kleinen Kugeln besteht, ist flexibel, lässt sich daher gut anpassen und sorgt letzten Endes für die nötige Stabilität. Weitere Füllungen bzw. Bezüge und deren Nachteile werden im Folgenden diskutiert.

Eventuelle Nachteile

Im Prinzip ergeben sich für Schwangere und ihre Kinder keine Nachteile bei der Benutzung eines Stillkissens, vorausgesetzt, es werden die entsprechenden Positionen auch richtig umgesetzt, damit das Kissen zur besseren Haltung beitragen kann, statt sie womöglich auch noch zu verhindern. Ansonsten können individuelle Nachteile eventuell noch je nach Stoff des Kissens entstehen. Hier sollte man sich im Vorfeld natürlich entsprechend informieren, um einen Fehlkauf zu vermeiden. Natürlich geht es auch darum, was einem selbst beim Kauf wichtig ist. Faktoren, die beim Kauf eine Rolle spielen, sind beispielsweise die Geräuschbildung, die Pflegeintensität, die Anpassungsfähigkeit oder die Tatsache, wie widerstandsfähig solche Kissen sind bzw. wie sie Gerüche vertragen.

Handelt es sich beispielsweise um große EPS-Perlen, können diese letztlich dazu führen, dass die Geräusche, die vom Kissen erzeugt werden, zu laut sind. Polyester-Kissen können wiederum den Nachteil haben, dass sie nicht entsprechend nachgeben und damit in puncto Anpassung ein Nachteil entsteht. Baumwolle als Inhalt hat ebenfalls den Nachteil, dass die Anpassungsfähigkeit des Kissens erschwert wird. Außerdem ist es möglich, dass Baumwoll-Kissen Gerüche absorbieren, weshalb die Kissen entsprechend gepflegt werden müssen. Naturfüllungen vermindern zwar beispielsweise die Gefahr für Schadstoffe, doch sind diese womöglich nicht waschbar, müssen intensiv gepflegt werden, sind letzten Endes nicht sehr lang haltbar und verursachen ebenso Geräusche.

Fazit

Letzten Endes bietet sich ein Stillkissen für Schwangere an, da die Haltung schon vor der Geburt des Kindes verbessert werden kann. Natürlich kann man sich so an das Kissen schon gewöhnen. Je nach Bedarf können weitere Kissen gekauft werden, sobald das Kind da ist, da das Kissen, wie bereits angesprochen, verschiedene Funktionen haben und damit beispielsweise auch eine Hilfe beim Flasche geben sein oder dafür benutzt werden kann, dass das Kind einen sicheren Rahmen hat und so zum Beispiel im Bett liegen kann. Das Stillkissen sollte natürlich frei von Schadstoffen sein, eine gute Qualität haben, pflegeleicht sein, eine Füllung haben, die den Ansprüchen des Kindes und der Mutter genügen und natürlich sollte auch die Größe stimmen. Beim Kauf sollte man also nicht zu geizig sein, denn schließlich lassen sich diese Kissen waschen, sodass man richtig einmalig etwas mehr investieren kann. Wurden beim Kauf die passenden Faktoren berücksichtigt, kann vom Stillkissen auf verschiedene Arten profitiert werden.

Alles Wichtige zur Schwangerschaftsdepression

Wenn Sie aktuell an einer Schwangerschaftsdepression leiden, dann sollten Sie wissen, dass Sie mit diesem Problem nicht alleine sind. Nicht jede Frau ist während der gesamten Schwangerschaft immer nur freudestrahlend und rundherum zufrieden. Auf keinen Fall sollten sich Schwangere oder Angehörige einreden lassen, dass die depressive Verstimmung im Laufe einer Schwangerschaft ein Grund ist, sich zu schämen.

Diese Symptome sind typisch für eine Schwangerschaftsdepression

Generell beeinflussen Depressionen nicht nur die Psyche, sondern können sich auch direkt auf das körperliche Wohlbefinden und das Verhalten auswirken. Dass Sie mit anderen nur schwer über Ihren aktuellen Zustand sprechen können, ist ebenfalls vollkommen normal. Es ist häufig schwer, gesunden Außenstehenden die eigene negative Gefühlslage ausreichend darzulegen. Im Prinzip sind die Symptome bei einer akuten Schwangerschaftsdepression so unterschiedlich wie die Frauen selbst. Es gibt allerdings einige Beschwerden, welche besonders auf diese Erkrankung hindeuten. Dazu gehört eine extreme Reizbarkeit gegenüber Außenstehenden und die Unfähigkeit, sich längere Zeit zu konzentrieren. Auch anhaltende Schlafstörungen während der Schwangerschaft können Symptome für eine Depression sein. Liegen eindeutige körperliche Ursachen vor, wie zum Beispiel Rückenschmerzen oder Sodbrennen, können die Schlafstörungen natürlich auch andere Gründe haben.

Wenn Frauen unter einer Schwangerschaftsdepression leiden, dann fühlen Sie sich häufiger traurig und diese Trauer hält sogar oftmals über mehrere Stunden oder gar Tage an. Falls Sie bemerken, dass Sie in letzter Zeit aus nicht ersichtlichem Grund trübsinnigen Gedanken nachhängen, so kann die Ursache hierfür eine Depression sein. Körperlich kann sich die Erkrankung in einem übertriebenen Appetit oder in einem Verlust des Hungergefühls ausdrücken. Das typische „Frustessen“ wird von der Psyche als eine Art Ventil für die dauernde Traurigkeit genutzt.

Klassische Ursachen für eine Schwangerschaftsdepression

Manche Mediziner sind der Meinung, dass die Schwangerschaftsdepression durch bestimmte Hormone ausgelöst wird. Natürlich befindet sich der Körper während einer Schwangeren in einem hormonellen Umschwung. Hormonelle Tiefs, die sich auf die Psyche auswirken, nehmen viele Frauen wahr. Nur wenn diese über einen längeren Zeitraum anhalten und den Alltag stark beeinflussen, handelt es sich um eine Schwangerschaftsdepression.

Unumstritten scheint die Tatsache zu sein, dass viel Stress oder akute Sorgen während einer Schwangerschaft häufiger zu einer Schwangerschaftsdepression führen. Fühlt sich die Schwangere gut aufgehoben und bewegt sich in einem sicheren Umfeld, so sinkt die Gefahr, an einer Depression zu erkranken. Vor allem finanzielle Sorgen und zusätzlicher Druck von außen können einer der Auslöser für die Krankheit sein. Generell gelten Schwangere mit einer genetischen Vorbelastung als anfälliger für eine Schwangerschaftsdepression als solche Frauen, in deren Familie keine psychischen Erkrankungen aufgetreten sind. Wenn zuvor bereits eine Depression bestanden hat, steigt das Risiko für eine Schwangerschaftsdepression ebenfalls an.

Stress ist einer der häufigsten Ursachen für eine Depression während der Schwangerschaft. Besonders der Verlust des Arbeitsplatzes oder des Partners können betroffene Frauen in ein emotionales Loch reißen. Auch klassische körperliche Beschwerden, wie zum Beispiel eine permanente Übelkeit oder starke Rückenschmerzen, können Frauen die Freude an der Schwangerschaft nehmen. Sogar dann, wenn Sie Angst vor der nahenden Geburt haben, kann es zu einer vorübergehenden depressiven Verstimmung kommen.

Gefahr für das Ungeborene

Wenn eine Schwangere an einer Depression leidet, kann sich das auch negativ auf das Baby auswirken. Aus wissenschaftlicher Sicht wird angenommen, dass die Ausbildung und Verknüpfung der Synapsen im Gehirn eines Ungeborenen durch eine Schwangerschaftsdepression gehemmt werden. Die verpassten Entwicklungsschritte lassen sich nur schwer nachholen. Aus diesem Grund ist die schnelle Behandlung einer Schwangerschaftsdepression nicht nur für die Mutter, sondern auch für das Kind extrem wichtig. Auch der Schlaf im Mutterleib kann durch die Depression negativ beeinflusst werden.

So holen Sie sich Hilfe

Wenn Sie das Gefühl haben, an einer Schwangerschaftsdepression zu leiden, dann werden Sie aktiv. Versuchen Sie zuerst, sich selbst zu helfen. Erholen Sie sich von Sorgen, Problemen und Ängsten ab, indem Sie mehr für sich selbst tun. Yoga, Meditation oder das Treffen mit guten Freunden können von dem aktuellen Stimmungstief ablenken. Wenn Sie es nicht schaffen, sich alleine wieder aufzurappeln, dann wenden Sie sich an einen erfahrenen Therapeuten. Hierbei ist es wichtig, dass Sie schnell Vertrauen zu Ihrem neuen Therapeuten fassen können. Ist das nicht der Fall, dann suchen Sie sich einen anderen Ansprechpartner. Therapeuten in Ihrer Näher finden Sie entweder über das Internet oder Sie fragen Ihre Krankenkasse nach geeigneten Anlaufstellen.

Wenn die reine Gesprächstherapie und diverse Übungen zur Entspannung nicht helfen wollen, sind Psychopharmaka eventuell eine vorübergehende Lösung. Sprechen Sie den behandelnden Arzt oder Ihren Therapeuten darauf an, wenn sich Ihre psychische Lage einfach nicht bessert. Gemeinsam können Sie dann entscheiden, ob und welche Antidepressiva zum Einsatz kommen sollen. Natürlich sind nicht alle Medikamente dazu geeignet, um sie während einer Schwangerschaft einzunehmen. Wenn Sie keine Antidepressiva nehmen möchten, kann Akupunktur helfen, die trüben Gedanken loszuwerden.

Einer Schwangerschaftsdepression vorbeugen

Der frühzeitige Kontakt zu einer Hebamme hilft vielen Frauen dabei, zuversichtlich in die Zukunft zu blicken, Hebammen verfügen in der Regel über jede Menge Erfahrung im Bereich der Schwangerschaftsdepression und können Ihnen wichtige Tipps mit auf den Weg geben. Wer frühzeitig eine Hebamme hat, der sieht außerdem der Geburt entspannter entgegen. Hebammen können Ihnen dabei helfen, sich aktiv auf die Geburt vorzubereiten und Ihren Körper besser zu kontrollieren. Das vermittelt ein Gefühl der Sicherheit. Wer mit weniger Angst in die Zukunft blickt, der erkrankt weniger häufig an einer Depression.

Ein offener Umgang mit nahen Angehörigen kann ebenfalls dabei helfen, einer Depression während der Schwangerschaft vorzubeugen. Sprechen Sie mit Ihrem Partner ehrlich über mögliche Ängste und Sorgen. Wenn Sie aktuell keinen Partner haben, dann suchen Sie sich einen anderen festen Ansprechpartner. Die Mutter oder eine gute Freundin kann den Halt geben, welchen Sie während einer Schwangerschaft brauchen.

So können Angehörige helfen

Wenn Ihre Frau, Tochter, Schwester oder Freundin an einer Schwangerschaftsdepression leidet, dann sollten Sie der Betroffenen vermitteln, dass Sie Verständnis haben. Erklären Sie der Schwangeren, dass sie sich nicht für Ihren Zustand schämen muss. Zudem sollten Sie versuchen, der schwangeren Frau so viel wie möglich an Arbeit abzunehmen. Während einer Schwangerschaftsdepression sollten betroffene Frauen keinem zusätzlichen Stress ausgesetzt werden. Gehen Sie daher behutsam mit der Schwangeren um. Geborgenheit, Zuversicht und Vertrauen müssen geschaffen werden, um Frauen aus ihrer unangenehmen Lage herausholen zu können oder die Situation zumindest abzumildern.

Ist der Eisprung spürbar?

 

Was ist ein Eisprung?

Wenn sich eine Eizelle zur Mitte des Monatszyklus vom Eierstock ablöst, so nennt man dies Eisprung. Eine Eizelle reift im Körper der Frau durchschnittlich etwa alle 28 Tage heran. Der Eisprung findet hingegen ungefähr 14 Tage nach dem ersten Tag der letzten Periode, also wie schon erwähnt, in der Zyklusmitte statt. Der Eisprung und die Wissenschaft dahinter eignen sich gut für Frauen, zum Beispiel aber auch für Paare, wenn es um die gemeinsame Kinderplanung geht. Denn in der unmittelbaren Zeit um den Eisprung herum sind Frauen am fruchtbarsten, da die Empfänglichkeit ihr Maximum erreicht. Der Eisprung wird auch Ovulation genannt. Die Eizelle, monatlich werden etwa zwischen 15 und 20 gebildet, löst sich vom Eierstock (Ovar).

Wie lange dauert ein Eisprung?

Durch den Eisprung hat eine Frau die Chance, mit maximaler Wahrscheinlichkeit schwanger zu werden. Der zeitliche Rahmen hält sich dabei jedoch in Grenzen. Eine Eizelle, die sich gelöst hat, kann über einen Zeitraum von 24 Stunden befruchtet werden. Da Spermien zwischen drei und fünf Tage im Körper einer Frau überleben können, beginnt der optimale Zeitraum für die Befruchtung zwei Tage vor dem Einsetzen des Eisprungs und endet am Tag nach der Ovulation.

Welche Symptome deuten auf einen Eisprung hin?

Es gibt zahlreiche Anzeichen, anhand derer eine Frau messen bzw. kontrollieren kann, wann und ob ihr Eisprung bevorsteht. Generell bietet es sich an, das Verhalten des eigenen Körpers zu beobachten, denn Kenntnisse über den eigenen Körper schaden bekanntlich nicht.

Mittelschmerz

Manche, wohl gemerkt nicht alle Frauen leiden während des Eisprungs am so genannten Mittelschmerz. Es handelt sich während der Phase des Eisprunges um einen unangenehmen Schmerz im Unterleib, der auch in Bezug auf die Lokalisierung von Frau zu Frau abweicht. Der Schmerz wird im linken, manchmal im rechten Unterbauch, sogar teilweise im Rücken oder in den Beinen wahrgenommen. Dabei könnte es sich um minutenlange, teilweise aber auch um stundenlange Schmerzen handeln. Warum es zu diesem Schmerz kommt, ist im Übrigen wissenschaftlich nicht bewiesen.

Basaltemperatur

Die Basaltemperatur kann ebenso Aufschluss über den Eisprung geben. Bei der Basaltemperatur handelt es sich um die Körpertemperatur direkt nach dem Aufstehen. Sie sollte rektal oder vaginal gemessen werden. Eine Messung bietet sich vor allem an, um herauszufinden, ob ein Eisprung schon stattgefunden hat. Denn während der Ovulation steigt die Basaltemperatur um bis zu 0,6 Grad Celsius an.

Zervixschleim

Ein weiterer Indikator für den Eisprung kann eine Veränderung des Zervixschleims, sprich des Gebärmutterhalsschleimes sein. Dabei verändert sich die Konsistenz des Schleimes, der an den besagten Tagen als „spinnbarer“ beschrieben wird. Zudem ist er heller und leicht verflüssigt, was den Spermien hilft, damit sie leichter zur Gebärmutter gelangen können.

Muttermund

Der Muttermund ist während des Eisprungs weich und leicht geöffnet. Um dies zu ertasten, sind allerdings etwas Erfahrung bzw. gute Kenntnisse über den eigenen Körper vonnöten.

Ovulationsblutungen

Zu guter Letzt können leichte Ovulationsblutungen auftauchen, die allerdings nicht mit der Periodenblutung zu vergleichen sind. Der Schleim des Gebärmutterhalses ist rötlich bis braun verfärbt, was am veränderten Hormonspiegel liegt. Diese leichte Blutung geht außerdem nicht mit Schmerzen einher.

Spannende Brüste, Lust auf Sex

Auch spannende Brüste und eine erhöhte Lust auf Sex weisen auf den eintretenden Eisprung hin. Letzten Endes gibt es aber wie gesagt keine Symptome, die zwanghaft und unbedingt auftreten müssen. Jeder Eisprung und damit auch die entsprechenden Symptome laufen bei jeder Frau individuell und unterschiedlich ab.

Hilfsmittel

Neben diesen körperlichen Symptomen, Anzeichen und Indizien gibt es auch künstliche bzw. technische Hilfsmittel, die dabei helfen können, den Eisprung zu ermitteln. In diesem Zusammenhang sind beispielsweise Eisprungrechner (bzw. Eisprungkalender, der sich allerdings nur bei einem relativ regelmäßigen Zyklus eignet), Ovulationstests (LH-Test, bei dem das Vorkommen des Hormons LH getestet wird und bei positivem Ergebnis der Eisprung in der Regel in den nächsten 24 bis 36 Stunden eintritt), sowie Zykluscomputer zu nennen.

Fazit

Anzeichen und Symptome, die auf einen Eisprung hindeuten, gibt es genug. Wie bereits erwähnt gelten diese Symptome aber nicht als universell. Es empfiehlt sich also, den eigenen Körper als Frau in der entsprechenden Phase, 14 Tage nach Ende der letzten Periode, genau zu beobachten, um feststellen zu können, wie sich der Körper auf die fruchtbarsten Tage im Zyklus einstellt. Wem die Körperkontrolle gut gelingt, der hat gute Chancen auf eine erfolgreiche Befruchtung und schließlich auf Nachwuchs und weiß, warum und wann sich der Körper wie verhält.

Nächster Eisprung nach dem Absetzen der Pille

Viele Frauen kommen in ihrem Leben irgendwann an den Punkt, dass sie sich sicher sind, dass jetzt der richtige Zeitpunkt für ein Baby gekommen wäre. Die meisten können es dann kaum noch abwarten und diese Frauen werden auch meist von ihrem Partner dabei unterstützt. Zusammen möchte man jetzt Eltern werden.

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Eisprung und Lebensalter

Mit zunehmendem Alter haben Frauen immer seltener einen Eisprung. Frauen haben eine bestimmte Anzahl an Eizellen für ihr Leben zur Verfügung, die seit der Pubertät mit der Zeit beim Eisprung „aufgebraucht“ wird. Bereits Anfang 30 ist die Zahl der für den Eisprung zur Verfügung stehenden Eizellen stark zurückgegangen. Etwa ab einem Alter von 25 Jahren nimmt die Eisprungfrequenz deshalb immer mehr ab. Das bedeutet natürlich nicht, dass Sie mit 30 oder 40 gar nicht mehr schwanger werden können. Es könnte jedoch sein, dass es länger dauert, bis sie einen Eisprungtermin so günstig nutzen, dass es zu einer Schwangerschaft kommt. Die Schwangerschaftsplanung wird dadurch schwieriger. Weiterlesen