Vom Jungen zum Mann – Tipps zum Umgang mit pubertierenden Jungs

Junger Mann am Pool

In Teil 1 dieser Serie Vom Jungen zum Mann – die Pubertät  haben Sie bereits gelesen, wie sich die Trotzphase von Jungs in der Pubertät veräußern kann. Dabei wurden natürlich vor allem Schlagwörter wie „feiern“, „Alkohol“ und „Rauchen“ integriert, denn hierbei handelt es sich um Mittel und Werkzeuge, die sich in der Regel perfekt zur Abgrenzung und zur Manifestierung von Autonomie eignen.

Sie haben typische Kennzeichen und „Symptome“ der Pubertät nun zur Kenntnis genommen, doch fragen sich nun, wie Sie mit Ihrem Sohn in dieser kritischen Phase eventuell umgehen sollen.

Schließlich haben Sie als Mutter womöglich keine Erfahrungen mit pubertierenden Jungs, schließlich verlief Ihre eigene Pubertät vielleicht völlig unterschiedlich. Ihr Sohn stand Ihnen immer sehr nahe, er konnte Ihnen alles mitteilen und vertraute Ihnen bedingungslos. Plötzlich ist alles anders. Anfangs kann es schockierend und verwunderlich sein, wie Ihr Sohn sein Verhalten generell und speziell zu Ihnen verändert.

Doch sollte alles im Rahmen bleiben, müssen Sie sich nicht allzu sehr sorgen. Mit den folgenden Tipps haben Sie gute Chancen, diese herausfordernde Phase mit Ihrem Sohn angemessen zu meistern.

Schluss mit „Hotel Mama“

Gerade alleinerziehende Mütter vermeiden es manchmal, Ihren Sohn in die Hausarbeit zu integrieren. So kommt es oft zum berühmt berüchtigten „Hotel Mama“. Dabei ist es auch und gerade für Jungs in diesem Alter wichtig, dass sie nicht nur so tun, als seien sie reif und erwachsen.

Schließlich gehört es zur eigenen Autonomie mit dazu, Verantwortung zu übernehmen. Wäsche waschen, den Müll runterbringen, kochen, Wäsche waschen und sonstige Aufgaben, die Sie als Elternteil im Haushalt übernehmen: eines Tages ist es an der Zeit, dass auch Ihr Sohn solche Dinge erlernt, damit aus ihm ein autonomer und selbstständiger Mann werden kann.

Regeln aufstellen

Wie schon in Teil 1 angeklungen ist, lieben es Teenager und Jungs in dieser Phase, Regeln zu brechen. Das ist irgendwie auch wichtig, denn schließlich werden in dieser Phase Grundsteine gelegt, mit denen eine reife und gesunde Persönlichkeit entstehen kann.

Dafür ist es auch nötig, Reibung zu erzeugen und sich ein eigenes Urteil, eigene Maßstäbe zu erschaffen. Gehen Sie den Streitigkeiten als Elternteil also nicht künstlich aus dem Weg. Diese Reibung und gewisse Streitigkeiten sind wichtig. Es wäre fatal, wenn Sie Ihrem Sohn „bedingungslos“ vertrauen mit dem Argument „ach, der macht das schon“.

Gerade in dieser Phase wissen Jungs oft selbst nicht, was sie tun sollen und was nicht. Vielleicht erwecken sie nicht den Anschein, doch sehnen sie sich nach Regeln und Grenzen. Denn sollten sie nicht existieren, haben sie nichts, an dem sie sich reiben können. Es geht also um die goldene Mitte zwischen Autorität und Vertrauen.

Mit diesen zwei Tipps machen Sie als Mutter bzw. Familie bereits vieles richtig.

Weitere wertvolle Tipps für diese Phase finden Sie nachfolgend:

  • Kontakt zu Männern: Identifikationsfiguren für Jungs sind in dieser Phase wichtig. Als alleinerziehende Mutter sollte es also auch in Ihrem Interesse sein, dass der Junge seinen Vater sehen kann.
  • Privatsphäre respektieren: Vermeiden Sie intime Fragen, die unter die Gürtellinie gehen. Ihr Sohn ist Ihnen nicht mehr zur ultimativen Auskunft verpflichtet und es ist auch nicht seltsam, wenn er Geheimnisse hütet. Klopfen Sie an seine Tür, bevor sie herauskommen, bevor Sie mit der Tür ins Haus fallen!
  • Freundinnen sind keine Konkurrentinnen: Ihr Sohn wird zwei Frauen in seinem Leben brauchen: seine Mutter und seine Freundin. Das Verliebtsein und die Liebe zu einer Frau ist nicht mit der Mutterliebe zu vergleichen. Machen Sie es deshalb nicht und sehen Sie seine Freundin nicht als Konkurrentin an!
  • „Aus dir wird nie was“: Bei Wortgefechten kann es schnell emotional werden und Ihr Sohn teilt mitunter munter aus. Achten Sie dennoch auf Ihre Worte. Phrasen wie „aus dir wird nie etwas“ können tiefe Narben bei Ihrem Sohn hinterlassen.

Fazit

In dieser Phase sollten Sie als Elternteil nicht alles, was Ihr Sohn macht oder sagt auf die Goldwaage legen. Es handelt sich um eine wichtige Phase, in der die Themen Abgrenzung, Autonomie und Identifikation eine wichtige Rolle spielen.

Nicht jede aggressive oder machohafte Äußerung muss daher ernst genommen werden. Andererseits sollten Sie auch nicht zu „lasch“ sein, denn Regeln sind in dieser Phase genauso wichtig, auch wenn Sie zu Streit führen können!

Dieser Beitrag wurde am 15. April 2019 in Teenager veröffentlicht.

Plötzlicher Kindstod

Schlafender Junge mit Teddy

Es ist wohl mit das Schlimmste, was einem erwachsenen Menschen in seinem Leben widerfahren kann. Eltern werden komplett aus dem Leben gerissen, wenn das eigene Kleinkind plötzlich und unerwartet stirbt. „Plötzlicher Kindstod“ lautet dann die Diagnose, die so nichtssagend wie niederschmetternd zugleich ist.

Denn nicht nur ist gerade das eigene kleine Kind gestorben, was wohl schon das Schlimmste überhaupt ist. Was Eltern dann wenigstens ein bisschen Gewissheit liefert, ist die Antwort auf die Frage: „Warum konnte das passieren?“ Diese Frage kann im Falle eines plötzlichen Kindstodes häufig nicht beantwortet werden. Sie müssen sich als Elternteil nicht hinreichend damit beschäftigen, wie sich andere Eltern fühlen müssen, die unter dem plötzlichen Kindstod Ihres Neugeborenen leiden müssen.

Allein schon der Gedanke daran dürfte Sie mental ziemlich mitnehmen. Für Eltern kann es lediglich wichtig sein, zu wissen, was man tun und unternehmen kann, damit es nicht so weit kommt. Generell geht es darum, wie man die „optimalen Bedingungen“ für sein Kleinkind schafft, damit es sich schon in jungen Jahren optimal entwickeln kann. Zum Glück ist die Diagnose „plötzlicher Kindstod“ „relativ“ selten.

Sie müssen also nicht grundsätzlich besorgt sein, dass ein solch schreckliches Ereignis eintritt, sobald Sie irgendetwas falsch machen. Denn bekanntlich kann man als Elternteil nie alles perfekt machen und das wird schließlich auch nicht verlangt.

Was versteht man unter plötzlichem Kindstod?

„Plötzlicher Kindstod“ bzw. „Krippentod“ lautet per definitionem dann die Diagnose, wenn es zum Versterben eines Säuglings oder Kleinkinds aus unerklärlichen Gründen kommt. Zu diesem Kindstod kommt es vermutlich dann, wenn das Kleinkind schläft bzw. schlafen sollte. Jenseits der Neugeborenenperiode stellt dies die häufigste Todesursache dar.

Im ersten Lebensjahr eines Kleinkindes kommt es am häufigsten zum unerwarteten Kindstod. 2-6 % dieser Unglücksfälle ereignen sich hingegen im 2. Lebensjahr. Trotz Autopsie bzw. Untersuchung kann in diesen Fällen keine klare Ursache für den Tod ausgemacht werden.

Im Klartext heißt dass, das Kinderärzte bzw. Rechtsmediziner keine anderen Ursachen finden konnten und somit nach dem Ausschlussverfahren die Diagnose: plötzlicher Kindstod angeben müssen. Zuvor werden Infektionen, Störungen des Stoffwechsels, Fehlbildungen, Unfälle oder Blutungen herangezogen und untersucht.

Auch die Umstände und die medizinische Vorgeschichte des Kindes geben in diesem Fall keinen Aufschluss. Laut Definitionen gibt es also nur Hypothesen darüber, wie es zum Tod des Neugeborenen kam. Das traf in der Praxis allerdings eher früher zu. Heutzutage kommt es nach wie vor zu plötzlichen Kindstoden, doch kann die Ursache heute häufig ausgemacht werden.

Im Jahr 2014 verstarben in Deutschland 119 Kinder, deren Eltern letzten Endes gesagt werden musste, dass es sich um einen plötzlichen Kindstod handelt. Im Vergleich zu den Neugeborenen betrug die Wahrscheinlichkeit in diesem Jahr damit 0,17 ‰, wobei männliche Säuglinge häufiger betroffen waren und die Wintermonate zudem eine höhere Gefahr offenbarten. 80 % der Fälle spielten sich vor dem sechsten Lebensmonat ab.

Ursachen

Wie die besagte obige Definition bereits impliziert, können wirkliche Ursachen nicht wirklich definiert werden. Es gibt Risikofaktoren, die nach wissenschaftlichen Erkenntnissen zu diesen Fällen beitragen können. Auch Erklärungsansätze diesbezüglich existieren. Als Risikofaktoren gelten beispielsweise das Alter der Mutter, eine frühere Krise des Kleinkindes, dass das Leben bedrohte, ein Geschwisterkind, das bereits aufgrund ähnlicher Umstände verstarb und ein sehr niedriges Geburtsgewicht, beispielsweise aufgrund einer Frühgeburt vor der 33. Schwangerschaftswoche. Natürlich kann ein Drogenkonsum der Mutter auch ein Risikofaktor sein. Passivrauchen während und vor der Schwangerschaft, Überwärmung des Kleinkindes, Schlafen in Bauchlage, Zudecken des Kopfes, die Umrandung des Bettes und das Schlafen im eigenen Kinderzimmer sind zudem Faktoren, die einen plötzlichen Kindstod begünstigen können, aber nicht müssen.

Säuglinge, die stark schwitzen, an Atemaussetzern leiden, im Schlaf auffällig blass werden oder gar blau anlaufen, sind ebenfalls gefährdet. Rauchen Eltern, so ist das Risiko um das Zwei- bis Vierfache im Vergleich zu Nichtraucher-Familien erhöht. Sollten Sie allerdings rauchen und nun Angst haben, sollten Sie diese Ängste relativieren, denn kein Elternteil wird wohl auf die Idee kommen, im Zimmer seines Kleinkindes zu rauchen.

Über 200 Faktoren und Theorien sind hingegen im Umlauf, die sich damit beschäftigen, was wirklich mit dem Kind passiert und letztlich zum Tod führt. Die gängigsten Erklärungsversuche ziehen es in Betracht, dass der Tod durch einen gestörten Blutfluss zum Hirnstamm eintritt. Weiterhin kann dies an einer Störung der Serotonin-Homöostase, sprich einer Fehlregulation des autonomen Nervensystems liegen. Nach der Botulismustheorie kann der plötzliche Kindstod manchmal an der Existenz eines bestimmten Krankheitserregers festgemacht werden. Toxische Gase und Impfungen wurden ebenfalls in die Erklärungsversuche miteinbezogen. Nach aktuellen Studien wird ein Phosphatmangel in Betracht gezogen und in den Zusammenhang mit plötzlichen Kindstoden eingebettet.

Maßnahmen zur Vermeidung

Da solche Fälle wie schon gesagt glücklicherweise sehr selten sind, muss man sich als Elternteil auch keine Sorgen machen, dass einen ein solches Schicksal ereilen könnte. Dennoch kann man natürlich Vorkehrungen treffen und Maßnahmen ergreifen, damit es erst gar nicht so weit kommen kann. Zudem tragen die folgenden Maßnahmen auch nicht nur dazu bei, dass plötzliche Kindstode verhindert werden. Es kommt einem Neugeborenen natürlich generell entgegen, wenn die folgenden Maßnahmen ergriffen werden.

Als eine passende Umgebung wird nämlich eine Umgebung verstanden, die rauchfrei ist, eine Temperatur von 16 bis 18 Grad hat und eine feste und luftdurchlässige Matratze besitzt. Am besten ist es für das Kind, wenn es in Rückenlage schläft. Auch eine Seitenlage ist zu vermeiden, da sich das Kind durch eine Drehung auf den Bauch drehen könnte. Es sollte keine Bettumrandung, beispielsweise so genannte Nestchen geben. Von Kopfbedeckungen und zusätzlichen Decken, Fellen, Kissen etc. ist ebenfalls abzuraten. Schlafen im Elternschlafzimmer wird empfohlen, der Schlaf im gemeinsamen Bett mit den Eltern wird hingegen widersprüchlich bewertet. Selbst das Tragen von Schnullern soll eine vorbeugende Wirkung haben.

Fazit

Letzten Endes muss man als Elternteil also nicht allzu viele Gedanken daran verlieren, wie es zu einem plötzlichen Kindstod kommen könnte und was unbedingt unternommen werden muss, damit es nicht so weit kommt. Vielleicht ist es sogar besser, weniger zu denken. Denn oft wollen Eltern unbedingt alles richtig machen und erhöhen somit gerade die Gefahr, etwas zu übertreiben. Wer die Sicherheit für sein Neugeborenes erhöhen will, kann sich an den beschriebenen Maßnahmen orientieren. Denn dadurch sinkt man letztlich nicht nur das Risiko

eines plötzlichen Todes auf ein verschwindend geringes Mindestmaß, sondern schafft zugleich eine optimale und gesunde Umgebung für das eigene Kind.

Dieser Beitrag wurde am 11. April 2019 in Baby veröffentlicht.

Die Pubertät beim Mädchen

Pubertierendes Mädchen streitet mit Mutter

Als Vater kann es Sie überfordern, als Mutter kennen Sie diese Phase zu gut: ihre Tochter, immer war sie ihr kleines artiges und wohl behütetes Mädchen, kommt in die Pubertät und plötzlich ist nichts mehr so, wie es einmal war. Langsam müssen Sie Abschied nehmen von diesem kleinen Mädchen, das sich in den kommenden Jahren zu einer erwachsenen Frau entwickeln wird.

Auch für das Mädchen selbst ist diese Phase alles andere als einfach, denn wird ihr Körper tiefgreifende Änderungen erfahren: Schamhaare, Achselbehaarung, Wachstum der Brust und Vagina, Regelblutung, Körpergröße und Gewicht nehmen zu, jugendliche Haut entwickelt sich – viele körperliche Symptome, von denen man als Elternteil nur bedingt etwas mitbekommt.

Die Körpergröße oder der eine oder andere Pickel auf der Haut gilt oft als ultimatives Indiz, dass die Pubertät begonnen hat. Doch neben diesen äußerlichen „Symptomen“ kommen auch einige andere Umstände mit hinzu, die zu einer schwierigen Phase für alle Beteiligten führen können. Neben dieser „äußeren“ Pubertät ist es nämlich die „innere“ Pubertät, die allerhand Probleme für ein Familienleben bereithält.

Typische Probleme in der Pubertät

Natürlich verläuft nicht jede Pubertät und Entwicklung gleich, doch häufig sind es schon die „typischen“ Probleme, von denen gesprochen werden kann, wenn es um die Pubertät von Mädchen geht.

Unter anderem auch aufgrund des Drucks innerhalb unserer Gesellschaft, erschaffen von Mode- und Jugendzeitschriften und den Medien haben es Mädchen in dieser Phase schwer, Frieden mit ihrem eigenen Körper zu schließen und ihn so zu akzeptieren, wie er ist.

Sie können besonders sensibel für Einflüsse von außen sein. Da ist vielleicht dieser eine Junge, dem man unbedingt imponieren möchte. Schließlich will man auch in der eigenen Clique dazugehören und nicht die einzige sein, die Klamotten von gestern trägt oder sich nicht schminkt.

„Je auffälliger, desto besser“ ist dann vielleicht das Credo am Morgen vor dem Spiegel. Natürlich kann das auch am Frühstückstisch Reibung erzeugen.

Übertriebenes Styling

Als Vater legen Sie morgens vielleicht verwundert ihre Zeitung zur Seite, wenn Sie in das Gesicht Ihrer Tochter schauen und sich fragen, was mit Ihrem Mädchen passiert ist. Wurde Sie über Nacht ausgetauscht? Beherbergt Ihre Tochter eine unbekannte Freundin in Ihrem Zimmer?

Wer ist diese junge Frau, die sich so schminkt, als würde Sie heute den Bundeskanzler höchstpersönlich treffen? Ist der Maskenball schon heute? Fängt der Kölner Karneval nicht erst nächste Woche an? Als Vater sind das natürlich Gedanken, die sie besser für sich behalten sollten, denn schließlich muss Ihre Tochter ihr Verhältnis zum eigenen Körper und zu den Themen Beauty, Styling und Make-Up erst finden. In dieser Phase wird Sie ohnehin mehr auf ihre Freundinnen und Freunde, oder auf Tipps in ihren Beauty-Zeitschriften hören.

Sollten Sie ihr also zu verstehen geben, dass Sie mit ihrem Styling so gar nichts anfangen können, werden Sie am nächsten Tag vielleicht umso überraschter sein, wenn das Styling noch auffälliger geworden ist. Irgendwie sollten Sie Ihrer Tochter das Gefühl geben, dass Sie auch ohne Schminke hübsch ist. Ansonsten gilt es wohl, Sie nicht auf Ihr Äußeres zu reduzieren und manche Dinge einfach ihr und ihrer Entwicklung zu überlassen.

Kopieren anderer

Ihre Tochter wird es nicht zugeben, doch sind die Kreationen, die sie täglich vor dem Spiegel erschafft, auch nicht immer ihre eigenen Kreationen. Es sind wie bereits angeschnitten eher die Trends, die sie in Jugendzeitschriften finden wird, eventuell auch Trends innerhalb einer Clique, die für Ihre Tochter in dieser Zeit wichtig sind. Gerade innerhalb von Cliquen gibt es manchmal einen vorherrschenden Style.

Alle wollen irgendwie unterschiedlich und anders aussehen und doch sehen alle am Ende vielleicht identisch aus. Sie haben die gleiche Handtasche, nur vielleicht in anderen Farben. Auch in puncto Styling schaut man sich unterbewusst etwas von seiner Freundin ab. Man möchte sich anpassen, konkurriert gleichzeitig aber auch.

Man verfolgt Trends und möchte irgendwie auch eigene Trends setzen. Wundern Sie sich also nicht, wenn Sie den Kleidungsstil Ihrer Tochter neuerdings als eigenartig oder untypisch empfinden. Letztlich wird Ihre Tochter am Ende schon wissen, wie sie sich kleiden will und möchte.

Zickenalarm

Wenn es also um die Themen Styling oder Kleidung geht, sollten Sie als Elternteil nicht auch noch unnötig provozieren, denn Zickenalarm finden Sie in dieser Zeit ohnehin schon vor. Die Hormone spielen verrückt, denn der Körper eines Mädchen macht in dieser Phase tiefgreifende Veränderungen mit.

Die eine oder andere hitzige Diskussion, Gefühls- und Hormonchaos sind die Folge. Natürlich kommt es folglich auch innerhalb von Gruppen und Cliquen öfters zu Streitigkeiten und Zickenalarm. Nach einer Weile sollte sich aber alles wieder einrenken. Mädchen geben es selbst wohl ungern zu, doch sind sie sich im Stillen auch klar darüber, dass sie für viele Probleme selbst verantwortlich sind.

Dieser Beitrag wurde am 9. April 2019 in Teenager veröffentlicht.

Die richtige Babyausstattung

 

Große Vorbereitungen für ein ganz kleines Wesen

Es dauert nicht mehr lange bis Sie den Nachwuchs in die Arme schließen können. Die Vorfreude ist unermesslich und trotzdem stellen sich alle frischgebackenen Eltern die gleiche Frage: Welche Babyartikel brauche ich für den Winzling? Die ersten Tage nach der Geburt werden aufregend, soviel ist sicher. Deshalb ist es gut, sich vorzubereiten und sich frühzeitig eine Erstausstattung zuzulegen. Was das Baby unbedingt braucht erfahren Sie im nachfolgenden Artikel.

Bekleidung

Einige Krankenhäuser stellen dem Neugeborenen sowie der Mutter einige Kleidungsstücke. Doch schon nach der Entlassung braucht man für den Säugling eigene Anziehsachen. Mindestens sechs Hemdchen sowie Bodys sind unabdinglich. Shirts und Pullover sind ebenso wichtig wie Strampler und Leggings. All sas sind die Dinge, die das Baby oft tragen und somit auch vollkleckern wird. Wenn mal was in die Windeln geht – kein Problem. Außerdem wächst der kleine Erdenbürger in den ersten Wochen sehr schnell, sodass er rasch zu groß sein.

Weiterhin benötigt werden folgende Kleider:

  • Jacken
  • Schlafanzüge
  • Mützen in Größe 37 und 39
  • Fäustlinge
  • Wollsöckchen, Erstlingssocken und Babyschuhe
  • Mullwindeln
  • Decke oder Pucksäckchen

 

Körperpflege

Ganz zart ist die Haut der kleinen Wesen und mindestens genau so empfindlich. Egal ob Sommer oder Winter: Die Kinderhaut braucht besondere Pflege. Einen wunden Po behandelt man bestenfalls mit einer speziellen Creme mit Zink- und Fettanteilen. Haben die ersten Zähne erst einmal ihren Weg gefunden, dann sollte spielerisch das Zähneputzen eingeführt werden.

Was Haut und Haare noch so brauchen:

 

  • Feuchte Pflegetücher
  • Baby-Öl und Creme
  • Nagel-Set
  • Weiche Haarbürste für Säuglinge
  • Sensitive Waschcremes
  • Zahnbürste und Kinderzahnpasta

 

Das Waschen bedarf einiger Anschaffungen wie etwa eine Baby-Badewanne mit Stehfuß. Alternativ kann man eine Haushaltswanne nehmen, in der man am Boden eine rutschfeste Einlage installiert. Außerdem benötigt man besondere Handtücher, Waschlappen und ein Badethermometer. Das sollte im Wasser eine Temperatur zwischen 35 und 37 Grad Celsius  vorzeigen. Zusätzlich lohnt sich der Kauf einer Waschschale.

Gesundheit

Eng verknüpft mit der Körperpflege ist die Gesundheit des Nachwuchses. Achtung: Säuglinge kühlen deutlich früher aus als Erwachsene. Deshalb ist es wichtig immer das Köpfchen mit einer Mütze zu schützen.

Wärme spenden kann darüber hinaus ein Wärmekissen aus weichem Stoff, das somit auch als Kuscheltier dienen kann. Einige von ihnen gibt es sogar mit Lavendelblüten. Diese geleiten das Kleine sanft in den Schlaf. Mit dem Kissen kann aber auch eine kühlende Wirkung erzielt werden, wenn es im Kühlschrank gelagert wird.

Was noch?

  • Babywaage
  • Luftbefeuchter
  • Wundschutz

 

Wickeln

Essentiell ist eine komfortable Wickelkommode, wenn möglich mit vielen Schubladen, die nicht einfach vom Kind geöffnet werden können. Die Ecken sind meist abgerundet. Achten Sie darauf, dass die Höhe mit Ihrer Körpergröße übereinstimmt. Immerhin verbringen Sie viel Zeit an der Kommode. Damit das Baby nicht friert empfiehlt sich ein kindersicherer Heizstrahler.

Zum Wickeln benötigt man zudem:

  • Wickelauflage
  • Windeln
  • Windeleimer

 

Stillen

Die eigene Muttermilch bietet eine Vielzahl an Nährstoffen und unterstützt das Immunsystem. Das Stillen schafft außerdem eine Bindung zwischen Mutter und Kind. Sehr praktisch ist daher ein Still-BH sowie ein Kissen. So sind beide entspannt. Bitte lassen Sie sich während der Stillzeit regelmäßig vermessen, denn die Größe der Brust wird sich mitunter stark verändern. Darüber hinaus bietet sich eine Milchpumpe an. So können auch andere Familienmitglieder den Nachwuchs füttern. Stilleinlagen schützen den BH vor überschüssiger Muttermilch.

 

Das Stillen funktioniert nicht immer, wie es sich die jungen Eltern vorstellen. Doch Ersatznahrung bietet heutzutage ebenso ausreichend Nährstoffe für das Baby. Ein Sterilisator schirmt Keime ab. Denn das Immunsystem Neugeborener ist noch zu schwach. Mit einer gereinigten Milch können Blähungen und schlimmere Beschwerden vermieden werden.

 

Was zur Nahrung noch gehört:

  • Milchnahrung
  • Babykosterwärmer
  • Fläschchenabkühler
  • Lätzchen
  • Flaschenbox und Bürste
  • Mullwindeln
  • 6 Flaschen mit Milchsaugern

 

Mit dem Baby unterwegs

Die wohl wichtigste Anschaffung für werdende Eltern ist: der Kinderwagen. Er sollte komfortabel sein für Eltern und Kind. Der Nachwuchs sollte darin vor jeglichen Einflüssen geschützt sein. Außerdem zur Erstausstattung gehört ein Fußsack. Den Herzschlag voneinander spüren kann man mit einem Tragetuch. Es sorgt dafür, dass das Kleine ganz nah an der Brust getragen werden kann. Für Unterwegs ist eine Wickeltasche unbedingt zu empfehlen. Moderne Kinderwägen haben die Funktion, dass man die Liegefläche in eine Babyschale verwandeln kann. Für längere Reisen empfiehlt sich ein Reisebett.

 

Sonstige Ausstattung für Unterwegs

  • Kinderwagenkette
  • Schmusetuch
  • Schnuller und Schnullerkette
  • Wetterschutz für den Kinderwagen

 

Schlaf‘ Kindlein, schlaf‘

So ein Tag mit dem neugeborenen Familienmitglied kann ganz schön anstrengend sein. Zu Beginn empfiehlt sich ein Beistellbett neben dem Bett der Eltern. So muss man in der Nacht nicht weit laufen und hat seinen Schützling im Blick. Die Anschaffung eines Babyphone ist unabdinglich. Ein Mobile hilft dem Baby in den Schlaf.

Was man für das Baby im Schlafzimmer braucht

  • Beruhigungsschnuller
  • Nachtlicht
  • Spieluhr
  • Schlafsack

Generell gilt: Die Vorfreude auf den Nachwuchs ist die schönste Freude. Gerne gestalten junge Eltern ein Kinderzimmer in bunten Farben. Der Trend geht zum Selbermachen. Selbstgenähte Decken und Kleider oder ein vom baldigen Papa gebautes Schaukelbett bringen zum Ausdruck, was für ein tolles Erlebnis mit der Geburt ins Haus steht. Wenn Sie doch das ein oder andere Utensil vergessen haben, verzagen Sie nicht. Es gibt viele Menschen um Sie herum, die Ihnen gerne unter die Arme greifen.

Dieser Beitrag wurde am 6. April 2019 in Baby veröffentlicht.

Alles Wichtige zur Schwangerschaftsdepression

Wenn Sie aktuell an einer Schwangerschaftsdepression leiden, dann sollten Sie wissen, dass Sie mit diesem Problem nicht alleine sind. Nicht jede Frau ist während der gesamten Schwangerschaft immer nur freudestrahlend und rundherum zufrieden. Auf keinen Fall sollten sich Schwangere oder Angehörige einreden lassen, dass die depressive Verstimmung im Laufe einer Schwangerschaft ein Grund ist, sich zu schämen.

Diese Symptome sind typisch für eine Schwangerschaftsdepression

Generell beeinflussen Depressionen nicht nur die Psyche, sondern können sich auch direkt auf das körperliche Wohlbefinden und das Verhalten auswirken. Dass Sie mit anderen nur schwer über Ihren aktuellen Zustand sprechen können, ist ebenfalls vollkommen normal. Es ist häufig schwer, gesunden Außenstehenden die eigene negative Gefühlslage ausreichend darzulegen. Im Prinzip sind die Symptome bei einer akuten Schwangerschaftsdepression so unterschiedlich wie die Frauen selbst. Es gibt allerdings einige Beschwerden, welche besonders auf diese Erkrankung hindeuten. Dazu gehört eine extreme Reizbarkeit gegenüber Außenstehenden und die Unfähigkeit, sich längere Zeit zu konzentrieren. Auch anhaltende Schlafstörungen während der Schwangerschaft können Symptome für eine Depression sein. Liegen eindeutige körperliche Ursachen vor, wie zum Beispiel Rückenschmerzen oder Sodbrennen, können die Schlafstörungen natürlich auch andere Gründe haben.

Wenn Frauen unter einer Schwangerschaftsdepression leiden, dann fühlen Sie sich häufiger traurig und diese Trauer hält sogar oftmals über mehrere Stunden oder gar Tage an. Falls Sie bemerken, dass Sie in letzter Zeit aus nicht ersichtlichem Grund trübsinnigen Gedanken nachhängen, so kann die Ursache hierfür eine Depression sein. Körperlich kann sich die Erkrankung in einem übertriebenen Appetit oder in einem Verlust des Hungergefühls ausdrücken. Das typische „Frustessen“ wird von der Psyche als eine Art Ventil für die dauernde Traurigkeit genutzt.

Klassische Ursachen für eine Schwangerschaftsdepression

Manche Mediziner sind der Meinung, dass die Schwangerschaftsdepression durch bestimmte Hormone ausgelöst wird. Natürlich befindet sich der Körper während einer Schwangeren in einem hormonellen Umschwung. Hormonelle Tiefs, die sich auf die Psyche auswirken, nehmen viele Frauen wahr. Nur wenn diese über einen längeren Zeitraum anhalten und den Alltag stark beeinflussen, handelt es sich um eine Schwangerschaftsdepression.

Unumstritten scheint die Tatsache zu sein, dass viel Stress oder akute Sorgen während einer Schwangerschaft häufiger zu einer Schwangerschaftsdepression führen. Fühlt sich die Schwangere gut aufgehoben und bewegt sich in einem sicheren Umfeld, so sinkt die Gefahr, an einer Depression zu erkranken. Vor allem finanzielle Sorgen und zusätzlicher Druck von außen können einer der Auslöser für die Krankheit sein. Generell gelten Schwangere mit einer genetischen Vorbelastung als anfälliger für eine Schwangerschaftsdepression als solche Frauen, in deren Familie keine psychischen Erkrankungen aufgetreten sind. Wenn zuvor bereits eine Depression bestanden hat, steigt das Risiko für eine Schwangerschaftsdepression ebenfalls an.

Stress ist einer der häufigsten Ursachen für eine Depression während der Schwangerschaft. Besonders der Verlust des Arbeitsplatzes oder des Partners können betroffene Frauen in ein emotionales Loch reißen. Auch klassische körperliche Beschwerden, wie zum Beispiel eine permanente Übelkeit oder starke Rückenschmerzen, können Frauen die Freude an der Schwangerschaft nehmen. Sogar dann, wenn Sie Angst vor der nahenden Geburt haben, kann es zu einer vorübergehenden depressiven Verstimmung kommen.

Gefahr für das Ungeborene

Wenn eine Schwangere an einer Depression leidet, kann sich das auch negativ auf das Baby auswirken. Aus wissenschaftlicher Sicht wird angenommen, dass die Ausbildung und Verknüpfung der Synapsen im Gehirn eines Ungeborenen durch eine Schwangerschaftsdepression gehemmt werden. Die verpassten Entwicklungsschritte lassen sich nur schwer nachholen. Aus diesem Grund ist die schnelle Behandlung einer Schwangerschaftsdepression nicht nur für die Mutter, sondern auch für das Kind extrem wichtig. Auch der Schlaf im Mutterleib kann durch die Depression negativ beeinflusst werden.

So holen Sie sich Hilfe

Wenn Sie das Gefühl haben, an einer Schwangerschaftsdepression zu leiden, dann werden Sie aktiv. Versuchen Sie zuerst, sich selbst zu helfen. Erholen Sie sich von Sorgen, Problemen und Ängsten ab, indem Sie mehr für sich selbst tun. Yoga, Meditation oder das Treffen mit guten Freunden können von dem aktuellen Stimmungstief ablenken. Wenn Sie es nicht schaffen, sich alleine wieder aufzurappeln, dann wenden Sie sich an einen erfahrenen Therapeuten. Hierbei ist es wichtig, dass Sie schnell Vertrauen zu Ihrem neuen Therapeuten fassen können. Ist das nicht der Fall, dann suchen Sie sich einen anderen Ansprechpartner. Therapeuten in Ihrer Näher finden Sie entweder über das Internet oder Sie fragen Ihre Krankenkasse nach geeigneten Anlaufstellen.

Wenn die reine Gesprächstherapie und diverse Übungen zur Entspannung nicht helfen wollen, sind Psychopharmaka eventuell eine vorübergehende Lösung. Sprechen Sie den behandelnden Arzt oder Ihren Therapeuten darauf an, wenn sich Ihre psychische Lage einfach nicht bessert. Gemeinsam können Sie dann entscheiden, ob und welche Antidepressiva zum Einsatz kommen sollen. Natürlich sind nicht alle Medikamente dazu geeignet, um sie während einer Schwangerschaft einzunehmen. Wenn Sie keine Antidepressiva nehmen möchten, kann Akupunktur helfen, die trüben Gedanken loszuwerden.

Einer Schwangerschaftsdepression vorbeugen

Der frühzeitige Kontakt zu einer Hebamme hilft vielen Frauen dabei, zuversichtlich in die Zukunft zu blicken, Hebammen verfügen in der Regel über jede Menge Erfahrung im Bereich der Schwangerschaftsdepression und können Ihnen wichtige Tipps mit auf den Weg geben. Wer frühzeitig eine Hebamme hat, der sieht außerdem der Geburt entspannter entgegen. Hebammen können Ihnen dabei helfen, sich aktiv auf die Geburt vorzubereiten und Ihren Körper besser zu kontrollieren. Das vermittelt ein Gefühl der Sicherheit. Wer mit weniger Angst in die Zukunft blickt, der erkrankt weniger häufig an einer Depression.

Ein offener Umgang mit nahen Angehörigen kann ebenfalls dabei helfen, einer Depression während der Schwangerschaft vorzubeugen. Sprechen Sie mit Ihrem Partner ehrlich über mögliche Ängste und Sorgen. Wenn Sie aktuell keinen Partner haben, dann suchen Sie sich einen anderen festen Ansprechpartner. Die Mutter oder eine gute Freundin kann den Halt geben, welchen Sie während einer Schwangerschaft brauchen.

So können Angehörige helfen

Wenn Ihre Frau, Tochter, Schwester oder Freundin an einer Schwangerschaftsdepression leidet, dann sollten Sie der Betroffenen vermitteln, dass Sie Verständnis haben. Erklären Sie der Schwangeren, dass sie sich nicht für Ihren Zustand schämen muss. Zudem sollten Sie versuchen, der schwangeren Frau so viel wie möglich an Arbeit abzunehmen. Während einer Schwangerschaftsdepression sollten betroffene Frauen keinem zusätzlichen Stress ausgesetzt werden. Gehen Sie daher behutsam mit der Schwangeren um. Geborgenheit, Zuversicht und Vertrauen müssen geschaffen werden, um Frauen aus ihrer unangenehmen Lage herausholen zu können oder die Situation zumindest abzumildern.

Pickel bei Teenagern: Ursachen und Lösungen

Wenn das eigene Kind sich langsam zum Erwachsenen entwickelt, dann zeigen sich die ersten Anzeichen für den Eintritt ins Teenageralter oft an der Haut. Viele junge Menschen bekommen lediglich ein paar kleine Unreinheiten, andere haben mit dicken Eiterpickeln zu kämpfen. Aber woran liegt das? Und vor allem: Was können Teenager aktiv für ein besseres Hautbild tun?

So entstehen Pickel während der Pubertät

Unsere Haut produziert laufend Fett, um die Oberfläche geschmeidig zu halten und sich vor Erregern zu schützen. Die Produktion des körpereigenen Hautfetts wird hauptsächlich durch Hormone gesteuert. Da der hormonelle Haushalt gerade in der Pubertät aus den Fugen gerät, schlägt sich die Umstellung auch im Hautbild nieder. In der Folge produzieren die Drüsen in der Haut vermehrt Talg. Diese Ablagerungen können die feinen Hautporen verstopfen und zu Pickeln und Mitessern führen. Wenn sich Bakterien ansiedeln, ist das Unheil vorprogrammiert: Die Pickel entzünden sich und fangen oftmals an zu eitern.

Stress, Make-up und schlechte Lebensumstände führen zu Pickeln

Auch junge Menschen leiden heute unter zunehmenden Stress. In der Schule steigt der Druck, weil die Jugendlichen gute Noten erzielen sollen. Zudem kommen weitere Faktoren hinzu, wie das erste Verliebtsein und die Unsicherheit bezüglich des eigenen Körpers. All diese Umstände führen zu einem erhöhten Stresspegel während der Pubertät. Psychische Leiden machen sich bei vielen Menschen im Hautbild bemerkbar. Aus diesem Grund verschlimmern sich auch eine Akne oder andere Hautkrankheiten, wenn es Menschen psychisch schlechter geht. Stresshormone beeinflussen die sogenannten körpereigenen Antibiotika. In der Folge können Stoffe, welche gegen Mikrobakterien eingesetzt werden, nicht mehr so einfach hergestellt und transportiert werden. Weil diese Stoffe entzündungshemmend wirken, können sich Bakterien durch deren Wegfall weitaus besser ausbreiten und entzünden sich häufiger.

Gerade Mädchen nutzen heute bereits sehr früh diverse Kosmetika, um ihr Äußeres vermeintlich zu verbessern. Doch die frühe Leidenschaft für Make-up und Co. hat einen hohen Preis. Wenn sich die Haut gerade mitten in der Phase des Umschwungs befindet, kann sie äußere Belastungen nur schwer vertragen. Daher schlagen sich besonders schlecht verträgliche Kosmetika sofort im Hautbild nieder. Die Folge: Die Teenager versuchen, den bereits entstandenen Schaden mit noch mehr Make-up zu kaschieren. Ein Teufelskreis beginnt. Wenn sich die betroffenen Mädchen abends vor dem Zubettgehen nicht adäquat abschminken, so fehlt der Haut außerdem die wichtige nächtliche Phase der Regeneration. Auch das wirkt sich negativ auf die Pickel aus.

Rauchen, der Konsum von Alkohol und eine unausgewogene Ernährung schlagen sich ebenfalls im Hautbild nieder. Das gilt für Erwachsene und Teenager gleichermaßen. Wer zudem zu wenig trinkt, erhöht das Risiko, dass sich aus gewöhnlichen Pubertätspickeln eine Akne entwickelt.

Schlechte Haut wirkt sich auch auf Psyche aus

Gerade in dem heiklen Alter zwischen zwölf und achtzehn Jahren sind junge Menschen empfindsam. Nur die wenigsten Teenager verfügen in diesen jungen Jahren über ein großes Selbstbewusstsein. Wer in der Schule oder während der Ausbildung durch eine besonders unreine Haut oder akute Pickel auffällt, hat es schwer. Leider werden Teenager mit schlechter Haut häufiger zum Ziel bösartiger Attacken oder echtem Mobbing. Je älter die Teenager werden, desto weniger spielt das allgemeine Äußere und die Haut eine Rolle – doch bei Heranwachsenden können Hänseleien seelische Narben hinterlassen. Im Hinblick auf die Psyche ist es daher besonders wichtig, aktiv etwas gegen die schlechte Haut zu unternehmen.

Hausmittel helfen sanft gegen Pickel

Es gibt diverse Hausmittel, die aktiv gegen Entzündungen wirken. Natürlich Gels und Tinkturen mit Aloe Vera können ebenso helfen wie reines Teebaumöl oder Zinkpasten. All diese Mittel haben eines gemeinsam: Es handelt sich um milde Stoffe, die effektiv gegen Entzündungen helfen. Allerdings verträgt nicht jeder Mensch jedes Mittel gleich gut. Wenn allergische Reaktionen auftreten, sollten andere natürliche Alternativen ausprobiert werden. Auch reine Kamille kann direkt auf die betroffenen Hautstellen aufgetupft werden. Je länger die Hausmittel einwirken können, desto besser.

Vitamine für ein besseres Hautbild

Generell sollten sich Teenager mit unreiner Haut möglichst ausgewogen ernähren. Der Verzicht auf Fett, Zucker und Fertigprodukte macht viel aus. Zusätzlich kann die Einnahme von Tabletten mit Vitamin B5 oder Zink dabei helfen, die Haut wieder ins Gleichgewicht zu bringen. Viel frisches Obst und Gemüse sowie klares Wasser schwemmen mögliche Giftstoffe aus und erleichtern den Transport körpereigener reinigender Stoffe.

Ausdrücken lassen nur bei der Kosmetikerin

Auch wenn es schwerfällt: Auf keinen Fall sollten Teenager die Pickel auf eigene Faust ausdrücken oder anderweitig bearbeiten. Der Gang zur Kosmetikerin ist hingegen empfehlenswert, wenn aktiv etwas gegen die Pickel unternommen werden soll. Profis reinigen die Haut aus und sorgen auf diese Weise dafür, dass die Poren endlich wieder frei von Talg und Bakterien sind. Hierbei wird speziell darauf geachtet, dass keine unschönen Narben zurückbleiben. Eine professionelle Ausreinigung führen die meisten Kosmetikstudios zu moderaten Preisen durch.

Schminken in Maßen

Zu guter Letzt gibt es vor allem für weibliche Teenager eine wichtige Regel: Wer Make-up benutzt, der muss sich abends gründlich abschminken. Zusätzlich sollte die Haut mindesten an zwei bis drei Tagen in der Woche nicht geschminkt werden.

Dieser Beitrag wurde am 30. März 2019 in Teenager veröffentlicht.

Die Goldfruchtpalme (dypsis lutescens)

Die Goldfruchtpalme (dypsis lutescens, auch chrysalidocarpus lutescens) ist eine der populärsten Zimmerpflanzen. Sie wächst zwar nur 20 bis 25 Zentimeter im Jahr, kann aber durchaus Höhen von bis zu mehreren Metern erreichen. Sie bildet mehrere Stämme aus und verfügt über einige zwischen 70 und 130 Zentimeter große Wedel in giftgrüner Farbe. Wegen ihrer Größe und ihren langen Wedeln benötigt sie ausreichend Platz. Optimale Standorte stellen daher Wintergarten, Terrassen oder Balkone dar. Bei optimaler Pflege bildet die Goldfruchtpflanze, wie der Name schon verlauten lässt, goldgelbe Früchte.

Der ideale Standort

Die Palmen sind sehr genügsam und geben sich sowohl mit Halbschatten, als auch mit direkter Sonne zufrieden. Nur wenn die Pflanze hinter Glas steht, sollte eine direkte Sonnenbestrahlung vermieden werden. Die minimal empfohlene Beleuchtungsstärke über das Jahr beträgt 1000 Lux.

Die Temperaturen dürfen im Sommer wie auch im Winter nicht unter 15 Grad fallen. Trockene Luft gefällt ihr nicht, daher ist es besonders im Winter sinnvoll, die Luftfeuchtigkeit in der Wohnung zu erhöhen. Weitere Informationen, unter anderem zum regelmäßigen Besprühen der Pflanze, finden Sie auf Gartenbista.de.

Die optimale Erde und Düngung

Für eine gute Kultivierung bedarf die Goldfruchtpalme eines auf Kompost basierenden Erdgemisches. Sie stellt keine spezifischen Anforderungen an das Substrat, benötigt aber eine nährstoffreiche Umgebung um zu gedeihen. Besonders erfolgreich stellte sich die Kultivierung über Hydrokultur heraus, da die Palme ein feuchtes Wurzelwerk schätzt. Es ist auf einen leicht sauren pH-Wert zu achten. Gedüngt wird im Zeitraum von Frühling bis Herbst zwischen ein- bis zweimal im Monat mit einem herkömmlichen Blumendünger. Im Winter reicht eine Düngung pro Monat.

Das richtige Gießverhalten

Das Substrat der Goldfruchtpalme sollte weder zu nass noch zu trocken sein. Das richtige Mittelmaß zwischen Feuchtigkeit und Trockenheit ist zu finden. Staunässe wirkt sich besonders negativ auf die Gesundheit der Pflanze aus und ist zu vermeiden. Da Jungpflanzen einen besonders hohen Wasserbedarf haben, empfiehlt sich ein mit Wasser gefüllter Untersetzer. So kann die Pflanze das benötigte Wasser selbst ziehen.

Das korrekte Umtopfen

Bei guter Pflege und anständigem Wachstum benötigt die Goldfruchtpalme alle drei Jahre ein größeres Gefäß. Umgetopft wird idealerweise im Frühling der Sommer. Noch sehr junge Palmen pflanzt man regelmäßig einmal im Jahr um. Um die Wurzeln der Pflanze nicht zu verletzen, drückt man die Erde rund um den Stamm fest an. Das Wurzelwerk sollte dabei mit Sorgfalt behandelt werden. Altes Substrat wird durch abschütteln von den Wurzeln entfernt. Nun lassen sich abgestorbene Wurzeln abschneiden und intakte Wurzeln bei Bedarf stutzen. Umgehend nach dem Umtopfen ist eine direkte Sonneneinstrahlung zu vermeiden. Die Pflanze erholt sich in der Regel nach zwei bis drei Wochen und setzt das Wachstum ungehindert fort.

Grundsätzlich empfehlen sich höhere Gefäße oder Kübel für Palmen, da die Wurzeln nach unten wachsen. Hierfür benötigt die Palme ausreichend Platz. Drücken sich Wurzeln nach oben aus dem Substrat, ist das Gefäß eindeutig zu klein und bedarf eines Wechsels.

Die Überwinterung der Palme

Die Palme ist nicht winterhart und benötigt rund um das Jahr eine Mindesttemperatur von 15 Grad. Über den Winter gehört die Pflanze weniger gegossen und gedüngt. Durch die trockene Heizungsluft ist ein regelmäßiges Ansprühen mit Wasser empfohlen. In kälteren Klimazonen wie Mitteleuropa sollte die Pflanze nicht draußen überwintert werden.

Kürzen der Pflanze

Das Wachstum der Pflanze ist mit etwa zwanzig Zentimetern im Monat sehr gering. Getrimmt werden muss sie daher nur sehr selten. Wer nur wenig Platz zu Verfügung hat, kann größere Wedel direkt am Stamm abzwicken. Auch abgestorbene Pflanzenteile sollte man auf diese Weise entfernen.

Sind Goldfruchtpflanzen giftig?

Nein, die Goldfruchtpflanze enthält keine giftigen Stoffe. Die Pflanze kann auch im Umfeld von Kleinkindern und Haustieren gezogen werden. Auch bei Aufnahme von Pflanzenteilen besteht keine Vergiftungsgefahr. Allerdings gilt es Vorsicht walten zu lassen, da es Arten gibt, die der Goldfruchtpflanze sehr ähnlich sehen und Giftstoffe produzieren. Eine Verwechslung sollte unbedingt vermieden werden. Es empfiehlt sich rein vorsichtshalber, die Pflanze an einen den Kindern und Haustieren unerreichbaren Standort zu stellen. Auch der Pflanze tut es nicht gut, wenn kontinuierlich Wedel abgerissen oder angeknabbert werden. Abgestorbene Pflanzenreste gehören sofort entfernt, da die spitzen und holzigen Wedel eine gewisse Verletzungsgefahr bergen.

Dieser Beitrag wurde am 30. März 2019 in Zimmerpflanzen veröffentlicht.

Erhöhter Nährstoffbedarf durch die Pille

Auf den ersten Blick betrachtet, ist die Pille eines der bequemsten Verhütungsmittel. Sie gehört nach wie vor zu den sichersten Methoden, eine ungewollte Schwangerschaft zu verhindern, dennoch werfen sich für Anwenderinnen immer wieder Fragen auf. Viele Frauen fühlen sich unter der Pille müde, klagen über unreine Haut oder Gewichtszunahme.

Was die wenigsten wissen ist, dass durch die Pille ein erhöhter Bedarf an vielen Nährstoffen entsteht. Der Grund dafür ist, dass die Pille, neben der Verhütung einer Schwangerschaft noch einige weitere Effekte auf den Körper hat.

Die Wirkstoffe in der Anti-Baby-Pille sind künstliche Hormone. Sie greifen erheblich in die natürlichen Steuerungsabläufe des weiblichen Körpers ein. Vereinfacht ausgedrückt, täuscht die Pille dem Körper eine Schwangerschaft vor. Dies erklärt die Einflüsse auf körperliches und seelisches Wohlbefinden. Viele Beschwerden, die bei der Einnahme auftreten, können als Hinweise auf Mängel an Vitaminen und Aminosäuren zurück geführt werden.

Besonders junge Anwenderinnen sollten auf Ernährung achten

Wenn ein junges Mädchen mit der Einnahme der Pille beginnt, ist oft das Körperwachstum noch nicht vollständig abgeschlossen. Auch wenn das Wachsen in die Länge weitgehend zum Stillstand gekommen ist, so brauchen viele Reifeprozesse im Körper bis zum 21. Lebensjahr, ehe sie vollständig abgeschlossen sind. Daher ist es bei jungen Anwenderinnen von besonderer Wichtigkeit, auf die Ernährung zu achten.

Wenn etwa bestimmte Vitamine aus dem B-Komplex fehlen, wird die Haut unrein und es kann zu depressiven Verstimmungen kommen. Das Vitamin B3 zum Beispiel, kann der Körper aus einer Aminosäure selbst bilden. Andere Vitamine müssen zugeführt werden.

Für den Zellaufbau sind Aminosäuren die Grundbausteine. Auch Botenstoffe werden aus diesen Eiweißbausteinen gebildet. So wird zum Beispiel aus L-Tryptophan das Hormon Serotonin gebildet. Es ist verantwortlich für den Zustand von Entspannung und Heiterkeit. Auch bildet es die Vorstufe zum Hormon-Cocktail, der den Schlaf steuert. Fehlt dieser Stoff, fällt die Entspannung schwer.

Die Frage, ob und wie schnell die Schwangerschaft einsetzt, wenn die Pilleneinnahme abgebrochen wird, hat ebenfalls mit dem Ernährungszustand der Frau zu tun. Während bei manchen Frauen direkt nach dem Absetzen der Pille der erste Eisprung bereits nach 2-3 Wochen eintritt, gibt es viele Frauen, bei denen der Eisprung Wochen oder gar Monate auf sich warten lässt.

Dieser Beitrag wurde am 27. März 2019 in Verhütung veröffentlicht.

Schwierigkeiten, schwanger zu werden

Wenn das Schwangerwerden nicht klappen möchte, verzweifeln viele Pärchen und sind oftmals überfordert mit den Alternativen, die von verschiedenen Kliniken angeboten werden.

Doch der erste schwere Gang, egal ob von ihm oder ihr, ist der Besuch beim Arzt. Hier muss abgecheckt werden, woran der Kinderwunsch bisher scheitert.

Der Befund, dass einer der Partner vielleicht unfruchtbar sein könnte, ist für beide ein Schock und aus Angst davor, wird der Besuch beim Arzt oftmals sehr lange hinausgezögert. Doch häufig gibt es andere banale Gründe, warum es mit dem Schwangerwerden, nicht so recht klappen möchte. Von der Ernährung bis hin zu Stress, können dies viele Gründe sein.

Wenn es auf natürlichem Wege nicht klappt

Ist es dann sicher, dass es auf natürlichem Wege nicht funktionieren wird, gibt es auch hier einige Möglichkeiten, die Ihnen der Arzt genau erklärt. Die künstliche Befruchtung ist in der heutigen Zeit immer aktueller und viele Paare, suchen Kliniken für Reproduktionsmedizin auf. Doch welche ist dabei die richtige Klinik und und wie findet man diese?

Kliniken für Reproduktionsmedizin

Wichtig dabei ist, dass Sie sich in der Klinik gut aufgehoben fühlen, den Ärzten vertrauen und sicher sind, dass diese das Richtige machen. Weiterhin ist ein wichtiges Kriterium, das Sie ausreichend über die Möglichkeiten informiert werden und es auch verstehen. Eine solche Klinik, die von vielen gelobt wird, ist beispielsweise die IVI-Klinik, die in über 80 Ländern Standorte hat. Spezialisten kümmern sich um die Patientinnen und den Partner und erklären genau, wie eine solche Behandlung abläuft. Weiterhin haben die IVI-Spezialisten mehr als 450 Artikel in wissenschaftlichen Fachzeitschriften veröffentlicht. Nicht umsonst hat diese Klinik sehr gute Bewertungen. Laut IVI werden 9 von 10 Frauen, durch eine Behandlung im IVI-Zentrum, schwanger und können so ihren Wunsch zu einer kleinen Familie erfüllen. Informieren Sie sich jetzt über die Möglichkeiten, die Sie in der IVI-Klinik für Reproduktionsmedizin haben.

Weiterführender Link: die fruchtbaren Tage berechnen

Dieser Beitrag wurde am 26. März 2019 in Babywunsch veröffentlicht.

Spielzeug ab 3 Jahren – Was ist pädagogisch wertvoll?

Für Eltern stellt sich mit dem heranwachsen der Kinder auch oft die Frage nach passendem Spielzeug, welches pädagogisch wertvoll ist und neben dem Spieltrieb der Kleinen auch deren Entwicklung fördert ohne sie zu überfordern. Der Markt hierfür ist voll mit innovativen Angeboten, aber auf welche Arten von Spielzeug sollte man zurückgreifen? Hier haben wir eine kleine Auswahlliste vorbereitet.

Der Klassiker: Bauklötze & Lego

Bauklötze sind seit langer Zeit eines der beliebtesten Spielzeuge. Dies liegt vor allem daran, dass sich beim Spielen mit Bauklötzen unzählige Variationsmöglichkeiten ergeben und kognitive Fähigkeiten und Kenntnisse gefestigt und ausgebaut werden können. In der heutigen Zeit sind Bauklötze nicht mehr nur exklusiv für Jungen gedacht, sondern erfreuen sich auch bei Mädchen großer Beliebtheit.

Wachsmalstifte für die Kreativität

Ein weiteres beliebtes und klassisches Spielzeug für Kinder ab 3 Jahren sind Wachsmalstifte. Ebenso wie Bauklötze sind sie perfekt dazu geeignet die eigene Kreativität auszuleben, die Welt, so wie sie von den Kindern wahrgenommen wird zu reflektieren und künstlerisch auszudrücken. Wachsmalstifte gibt es in den verschiedensten Farben und Formen. Achten Sie beim Kauf jedoch darauf, dass Sie sich für Wachsmalstifte mit einem Ökosiegel entscheiden. Diese sind nämlich nicht nur pädagogisch wertvoll, sondern belasten auch nicht die Umwelt.

Puzzle

Seit langer Zeit gehört auch Puzzle zu den beliebtesten Spielzeugen für Heranwachsende. Schon für Kinder ab 3 Jahren gibt es eigene Modelle, welche auf die motorischen Fähigkeiten der Kinder Rücksicht nehmen und sich zum Beispiel durch besonders große Puzzleteile auszeichnen. Der Auswahl der verschiedenen Motive sind hier praktisch keine Grenzen gesetzt und ein Foto von Oma und Opa, welches als Vorlage dient kann durch verschiedene Anbieter rasch zu einem Lieblingsspielzeug ausgedruckt werden.

Brettspiele

Viele Brettspiele bringen dem Kind spielerisch den Umgang mit Farben, Regeln und würfeln bei. Oft sind die Spiele auf Kooperation ausgelegt, so dass die sozialen Fähigkeiten geschult werden. Ein empfehlenswertes Exemplar ist zum Beispiel das Colorama Spiel von Ravensburger.

Buchstaben- und Zahlentafeln

Kinder sind wissbegierig und wollen ihre Umwelt erkunden und begreifen. Dazu kann es hilfreich sein, ihnen schon vor Schulbeginn Grundlagen des Alphabets oder der Zahlen zu vermitteln. Perfekt hierfür geeignet sind Buchstaben- und Zahlentafeln, welche kombiniert werden können und so rasch zu Lernerfolgen führen. Achten Sie aber darauf, dass Kinder dieses Spielzeug unter der Aufsicht Erwachsener benutzen, so dass diese regulierend eingreifen können und sich keine Lernfehler einschleichen.

Ein Klassiker aus Opas Tagen: Die Holzeisenbahn

Schon Opa und auch Papa haben damit gespielt und für viele von uns war sie definitiv das attraktivste Lieblingsspielzeug der Kindertage. Die Rede ist von der guten alten Holzeisenbahn. Egal ob die Schienen im Kreis gelegt werden, oder eine ansprechende Modellbahnlandschaft im Kinderzimmer entsteht, mit der Holzeisenbahn ist Spielspaß garantiert. Perfekt als Ergänzung hierzu eignen sich auch Holzautos oder Tierfiguren, welche in das Spiel integriert werden können und den Kindern so schon früh einen Eindruck vom Ablauf des Verkehrs und seinen Gefahren und Herausforderungen bieten. Achten Sie allerdings darauf, dass für Kinder bis ca. 8 Jahre Modellbahnen mit elektrischem Betrieb eher ungeeignet sind.